Auf dem Röntgenbild der Tüten waren außergewöhnliche Schattierungen zu erkennen. Bei der genaueren Untersuchung stellte sich dann allerdings heraus, dass die Tüten keine Bonbons sondern kleine Kunststofftütchen mit einer weißen pulvrigen Substanz enthielten. Ein daran durchgeführter Rauschgiftschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Insgesamt handelte es sich um eine Menge von mehr als ca. 3.200 Gramm mit einem Straßenverkaufswert in Höhe von 240.000,-Euro.
"Normalerweise sollten die vorliegenden Süßigkeitenverpackungen jeweils ein Kilogramm Schokoladenbonbons enthalten. Hier wurde sich sehr viel Mühe gegeben, da die Menge an Kokain auch ziemlich genau diesem Gewicht angepasst wurde.", so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte der Fall erst jetzt veröffentlicht werden.
Quelle der Nachricht: Hauptzollamt Frankfurt am Main