Gegen 22:30 Uhr meldeten Anwohner eine Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in der Kohlbrandstraße. Zudem war deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Die Feuerwehr lokalisierte den Brandort in einer Wohnung im 7. OG des Wohnhauses und öffnete die Tür gewaltsam. In der Wohnung lag der 67-jährige Bewohner, für den jede Hilfe zu spät kam. Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, versiegelte die Polizei den Brandort.
Diesen untersuchten am Folgetag die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei. Nach derzeitigem Erkenntnisstand deutet alles auf ein fahrlässiges Inbrandsetzen der Wohnung durch den Bewohner, bei dem es sich um einen starken Raucher handelte, hin. Ursache hierfür könnte der unsachgemäße Umgang mit noch glühenden Zigaretten gewesen sein. Der Sachschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.