Baden-Württemberg

Frickingen BW – Eine Tote nach schwerem Unfall

Der Pkw kam in einer Kurve von der Straße ab.
Der Pkw kam in einer Kurve von der Straße ab. (Bildquelle: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.)

Bei einem Unfall auf der K7769 nahe Frickingen (BW) kam am Freitagnachmittag, 8. August 2025, eine Beifahrerin ums Leben. Der Pkw war in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen, eine Böschung hinabgestürzt und hatte sich überschlagen. Der Fahrer konnte sich selbst befreien, während die Beifahrerin eingeklemmt wurde.

Am Freitagnachmittag (8. August 2025) um 15.39 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Frickingen, sowie der Rüstwagen der Freiwilligen Feuerwehr Pfullendorf alarmiert, da auf der Kreisstraße K7769 zwischen Großschönach (Kreis Sigmaringen) und Bruckfelden, nahe des Weilers Bärweiler (Gemeinde Frickingen), ein Pkw, mutmaßlich alleinbeteiligt, verunfallt war.

Die Beifahrerin wurde bei dem Unfall eingeklemmt.
Die Beifahrerin wurde bei dem Unfall eingeklemmt. (Bildquelle: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.)

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war das Fahrzeug, von Norden kommend, in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen, eine tiefe Böschung herabgestürzt und hatte sich überschlagen.

Dabei wurde die Beifahrerin im schwer beschädigten Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer hatte sich selbständig befreien können.

Landwirte halfen bei der Befreiung der Beifahrerin.
Landwirte halfen bei der Befreiung der Beifahrerin. (Bildquelle: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.)

Landwirte eines nahegelegenen Hofes eilten zur Hilfe und unterstützten die Feuerwehr bei der Befreiung der Beifahrerin, indem sie die verformte Karosserie des silbernen Audis mit dem Frontlader streckten. Dies geschah in Absprache mit dem Notarzt, da eine schnelle Befreiung geboten war.

Trotz schneller Rettung verstarb die Frau im Krankenhaus.
Trotz schneller Rettung verstarb die Frau im Krankenhaus. (Bildquelle: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.)

Trotz der zügigen Rettungsmaßnahmen verstarb die Beifahrerin am frühen Abend im Krankenhaus.

Nachdem beide Verletzten vom Rettungsdienst übernommen worden waren, nahm die Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe auf und unterstützte das Abschleppunternehmen bei der Bergung des Fahrzeugs.

Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften vor Ort. (Bildquelle: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.)

Vorher war die Unfallstelle abgesichert und der Brandschutz sichergestellt worden. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die K7769 voll gesperrt.

Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort. Zur genauen Unfallursache hat die Feuerwehr keine Kenntnisse und verweist auf die Pressestelle des Polizeipräsidiums.

Zur Überbringung der Todesnachricht und zur Betreuung der Ersthelfer waren später zwei Teams der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) Bodenseekreis im Einsatz.

Quelle der Polizeinachricht: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.