Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 21-Jähriger mit seinem VW Polo den mittleren Fahrstreifen der Wandsbeker Chaussee mit überhöhter Geschwindigkeit.
Zeitgleich überquerte laut Zeugenaussagen der 25-jährige Fußgänger die dortige Fußgängerfurt bei Rotlicht und wurde vom VW Polo frontal erfasst und zu Boden geschleudert.
Anschließend entfernte sich der 21-Jährige mit seinem Pkw unerlaubt vom Unfallort.
Der Fußgänger erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er wenige Stunden später verstarb.
Noch während der Unfallaufnahme unter Hinzuziehung eines Sachverständigen erschien der Fahrer des Unfallfahrzeugs am Polizeikommissariat 31.
Während seiner Befragung stellten die Beamten Ausfallerscheinungen fest, die auf zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und sein Führerschein beschlagnahmt.
Den Pkw hatte der 21-Jährige zuvor in der Maxstraße abgestellt. Er wurde sichergestellt.
Die Ermittlungen dauern an.