Hessen

Grossalmerode - Kind bricht in See ein

Umfangreiche Suchmaßnahmen führen in  in Großalmerode zum Auffinden des Kindes (Symbolbild)
Umfangreiche Suchmaßnahmen führen in in Großalmerode zum Auffinden des Kindes (Symbolbild) (Bildquelle: Feuerwehr Gelsenkirchen)

Am frühen Montagabend sind Feuerwehr und Polizei darüber alarmiert worden, dass ein Kind in Großalmerode-Rommerode in einem zugefrorenen See eingebrochen sei.

Das Kind, ein 8-jähriger Junge, war heute zusammen mit einem weiteren Kind im Uferbereich zum Spielen unterwegs und hatte währenddessen dann den noch mit einer dünnen Eisschicht bedeckten, zugefrorenen, See betreten.

Etwa 10 Meter von der Ufernähe entfernt, brach der Junge plötzlich und ohne Fremdeinwirkung in das Eis ein und konnte sich nicht mehr selbständig aus dem Gewässer befreien.

Nach Eingang der Meldung haben umgehend zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG in den Bereich der Unglücksstelle verlegt und haben unter anderem mit mehreren Tauchern und auch unter Einsatz eines Hubschraubers der Bundespolizei mit Wärmebildkamera mit den umfangreichen Suchmaßnahmen nach dem Jungen begonnen.

Die Suchmaßnahmen führten etwa 45-50 Minuten später zum Auffinden des bewusstlosen Kindes in dem Gewässer, ca. 10-12 Metern von der Ufernähe entfernt. Das Kind wurde von eingesetzten Tauchern aus dem Wasser geborgen und ans Ufer gebracht.

Dort wurden sofortige Reanimationsmaßnahmen eingeleitet und noch während dieser Maßnahmen wurde der Junge mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Kassel verlegt. Der Gesundheitszustand des Jungen ist kritisch.

Die Eltern des Kindes wurden während der Rettungsmaßnahmen seelsorgerisch betreut.