Die Mitteilung kam von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn an die Bundespolizeiinspektion Rostock. Hier soll ein Zug bei Bahnkilometer 15 mit den Schwänen zusammengestoßen sein. Ausgerückte Beamte der Bundespolizeiinspektion Rostock konnten vor Ort zwei tote Elternschwäne in den Gleisen feststellen. Diese nahmen sie aus dem Gleisbereich und verständigten den zuständigen Tierbeauftragten. Unweit der Unglücksstelle konnten die Beamten vier Schwanengössel im Unterholz auffinden.
Sie nahmen sich der Schwanengössel an. In einem Karton sicher verpackt, wurden die Gössel zum Polizeirevier in Güstrow verbracht. Hier sollen diese zur weiteren Versorgung und Aufzucht vom Tierschutzbeauftragten abgeholt werden. Zur Beeinträchtigung des Zugverkehres kam es nicht.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock