Ein 30-jähriger Busfahrer befuhr mit seinem Linienbus (Mercedes Benz) den Konrad-Adenauer-Ring aus Richtung Rehstraße kommend in Fahrtrichtung Rolandstraße. Im Linienbus befand sich zum Unfallzeitpunkt kein Fahrgast.
In einer Rechtskurve kam der Bus aus bisher ungeklärten Umständen nach links von der Fahrbahn ab und prallte dort frontal gegen einen entgegenkommenden PKW (Hyundai i30).
Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der PKW über einen Gehweg auf einen Grünstreifen geschleudert. Der 25-jährige PKW-Führer erlitt schwere Verletzungen im Bereich der Beine, der Hüfte und Arme. Da auch innere Verletzungen nicht auszuschließen waren, konnte eine Lebensgefahr zunächst nicht ausgeschlossen werden.
Aus diesem Grunde wurde ein spezielles Unfallaufnahmeteam hinzugezogen, die mit neuester Technik (z. Bsp. Drohnen, 3D-Laserscanner, modernste Video-/Fototechnik) die Unfallstelle vermessen haben, um eine Rekonstruktion zu ermöglichen.
Der Busfahrer stand unter Schock, blieb aber ansonsten unverletzt. Der PKW-Fahrer wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Die Lebensgefahr bestand nicht mehr.
Der PKW wurde so stark beschädigt, das von einem wirtschaftlichen Totalschaden ausgegangen werden muss. Der Bus wurde im Frontbereich erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Hagen