Nach den bisherigen Erkenntnissen ist gestern der 53-jährige Tatverdächtige deutscher Staatsangehörigkeit dringend verdächtig, seine Ehefrau (40) durch Gewaltanwendung gegen den Hals in der gemeinsamen Wohnung getötet zu haben.
Zu dem Polizeieinsatz war es gekommen, nachdem der 53-Jährige nach der Tat ihm nahestehende Personen informiert und diese daraufhin die Polizei verständigt hatten.
Die eingesetzten Polizeibeamten nahmen den Tatverdächtigen in der Wohnung nach Widerstandshandlungen vorläufig fest. Sie stellten mehrere Messer als Beweismittel sicher.
Die Mordkommission (LKA 41) hat noch am Mittwochabend die Ermittlungen übernommen und umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Auch das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes war im Einsatz und hat die von der Tat betroffenen Angehörigen betreut.
Der Tatverdächtige muss sich noch heute vor einem Haftrichter verantworten. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.