Ein Anwohner eines Mehrfamilienhauskomplexes in der Friedrich-Ebert-Straße hörte verdächtige Geräusche aus den Kellerräumlichkeiten und verständigte daraufhin die Polizei. Funkstreifenwagenbesatzungen der Bereitschaftspolizei begannen bereits kurze Zeit später, die Räume zu durchsuchen, woraufhin der mutmaßliche Einbrecher flüchtete.
Bei der anschließenden Absuche waren neben den Polizisten auch zwei Diensthundeführer mit ihren Diensthunden eingesetzt. Diensthund "Walter" konnte den Tatverdächtigen, der sich liegend unter einem parkenden Auto versteckt gehalten hatte, bereits nach wenigen Minuten aufspüren.
Die Beamten nahmen den Mann, bei dem es sich um einen 28-jährigen Polen handelt, vorläufig fest. Bei seiner anschließenden Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte neben mutmaßlichem Tatwerkzeug auch Schmuck und ein Tierabwehrspray auf.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) leitete die ersten Ermittlungen ein, die im Tagesverlauf vom zuständigen Einbruchsdezernat der Region Eimsbüttel (LKA 132) fortgeführt wurden. Der 28-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Ein Haftrichter erließ inzwischen Haftbefehl. Die Ermittlungen dauern.
Quelle der Polizei News heute: Polizei Hamburg