Dabei soll der Beschuldigte (m.38) der Geschädigten auch am Boden liegend Fußtritte an den Kopf versetzt haben. Zwei Sanitäter eines privaten Rettungsdienstes waren Zeugen des Vorfalls und konnten weitere Attacken verhindern sowie die Bundespolizei alarmieren.
Bei Eintreffen mehrerer Streifen der Bundespolizei am Tatort "empfing" der Tatverdächtige die Polizeibeamten in "Kampfhaltung" mit geballten Fäusten. Bundespolizisten konnten den 38-Jährigen fesseln und zum Bundespolizeirevier verbringen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Beschuldigten fest. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren (Verdacht auf gefährliche Körperverletzung) eingeleitet. Nach entsprechender Ausnüchterung in einer Zelle musste der Mann wieder entlassen werden.
Die Lebensgefährtin erlitt blutige Verletzungen an der Lippe sowie weitere Verletzungen im Gesicht. Die Erstversorgung vor Ort übernahmen die anwesenden Sanitäter; eine Behandlung im Krankenhaus lehnte die Frau zunächst ab.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt; außer der starken Alkoholisierung sind weitere Gründe für die heftigen Attacken bislang nicht bekannt.