Hamburg

Hamburg-Jenfeld – Tatverdächtiger nach versuchtem Tötungsdelikt dem Haftrichter zugeführt

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizeipräsidium Trier)

Ein 18-jähriger Deutscher steht im Verdacht, einen 14-Jährigen schwer verletzt zu haben. Beamte des Landeskriminalamtes führten den Beschuldigten einem Haftrichter zu.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es auf der Straße Bei den Höfen zu einem Streit zwischen den Beiden, die sich bereits vor der Auseinandersetzung kannten. Dabei soll der 18-Jährige mit einem Messer auf seinen Bekannten eingestochen haben. Das Opfer musste mit schweren Verletzungen im Oberkörperbereich von einem Notarzt behandelt und anschließend von Rettungskräften in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung transportiert werden. Nach hier vorliegenden Informationen bestand keine Lebensgefahr.

Die ersten Ermittlungen des örtlich zuständigen Landeskriminalamtes (LKA 154) ergaben Hinweise auf den Tatverdächtigen, der sich gegen 17:00 Uhr an einer Polizeidienststelle in Begleitung eines Erziehungsberechtigten stellte.

Die weiteren Ermittlungen werden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hamburg durch die Mordkommission (LKA 41) geführt. Der Tatverdächtige ist inzwischen zur Prüfung der Untersuchungshaft der Haftabteilung des Amtsgerichtes zugeführt worden. Der Haftrichter erließ Haftbefehl.

Die Ermittlungen dauer an.