Hamburg

Hamburg – Nötigung und Bedrohung mit Schusswaffe

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(Symbolbild) (Bildquelle: Geoffrey Fairchild (CC BY 2.0) - (Symbolbild))

Am 16.04.2020 führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg Durchsuchungsmaßnahmen in einer Wohnung in Schenefeld/ Kreis Pinneberg durch, bei der Spezialkräfte der Bundespolizei zum Einsatz kamen.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg führt die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren gegen einen 25-jährigen deutschen Staatsangehörigen, der beschuldigt wird, am 07.01.2020 gegen 22:00 Uhr unter Vorhalt einer Schusswaffe mindestens eine Person in einer S-Bahn genötigt und bedroht zu haben. Zum Auffinden der Schusswaffe wurde beim Amtsgericht Hamburg ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt.

Im Rahmen der Wohnungsdurchsuchung, bei der Spezialkräfte der Bundespolizei zum Einsatz kamen, konnte keine Schusswaffe, jedoch Tatbekleidung aufgefunden werden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, die unter anderem eine erkennungsdienstliche Behandlung umfassten, wurde der 25-Jährige mangels Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Bundespolizeiinspektion Hamburg zum Verbleib der Schusswaffe dauern an.