Hamburg

Hamburg - "Schwarzfahrt" im ICE wird per Haftbefehl gesuchtem Mann zum Verhängnis

Der Mann wurde nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen zur Verbüßung der Freiheitsstrafe einer Haftanstalt zugeführt
Der Mann wurde nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen zur Verbüßung der Freiheitsstrafe einer Haftanstalt zugeführt (Bildquelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg)

Am 25.04.2021 gegen 21.30 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann (m.43) nach Einfahrt eines ICE aus Berlin-Spandau im Hamburger Hauptbahnhof fest.

Der Verurteilte wurde seit Anfang Oktober 2020 mit einem Haftbefehl wegen diverser Leistungserschleichungen (Fahren ohne Fahrschein in öffentl. Verkehrsmitteln) gesucht.

Der deutsche Staatsangehörige hatte eine geforderte Geldstrafe und entsprechende Verfahrenskosten in der Höhe von rund 2.900 Euro bislang nicht gezahlt und hat jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 134 Tagen zu verbüßen.

Bundespolizisten kontrollierten die Personalien des Gesuchten nach Einfahrt des ICE im Hauptbahnhof, da ein Zugbegleiter den Fahrgast zuvor auf der Fahrt von Berlin ohne Fahrschein festgestellt hatte.

"Der Mann wurde nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen zur Verbüßung der Freiheitsstrafe einer Haftanstalt zugeführt."