In der Nacht zu Samstag ist ein 40-Jähriger allem Anschein nach mit seinem Fahrrad von einer Hebebühne gestürzt und wenig später seinen Verletzungen erlegen.
Dem bisherigen Ermittlungsstand des Verkehrsunfalldienstes Süd (VD 41) zufolge hatten sich der 40-Jährige und ein Arbeitskollege nach Betriebsschluss auf einer Laderampe eines frei zugänglichen Firmengeländes aufgehalten und alkoholische Getränke konsumiert. Im weiteren Verlauf soll der Eidelstedter auf sein Mountainbike gestiegen sein und die Laderampe sowie die davor befindliche Hebebühne befahren haben.
Aus bislang nicht geklärter Ursache soll sich der Radfahrer im weiteren Verlauf überschlagen haben und von der Arbeitsbühne gestürzt sein. Hierbei zog er sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Trotz seitens einer Rettungswagenbesatzung und eines Notarztes vor Ort eingeleiteter und während des Transports weitergeführter Reanimationsmaßnahmen erlag der Mann im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Kriseninterventionsteams des Deutschen Roten Kreuzes übernahmen die psychosoziale Akutbetreuung des Zeugen sowie der im Laufe der Nacht benachrichtigten Angehörigen.
Eine Unfallsachverständige unterstützte den Verkehrsunfalldienst bei der Unfallaufnahme.
Die weiteren Ermittlungen werden nun bei der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 22) geführt. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen zurzeit nicht vor.
Quelle: Polizei Hamburg