Hamburg

Hamburg - Sportbootunfall auf der Bille - mutmaßlicher Schiffsführer stand unter Einfluss alkoholischer Getränke

Sportbootunfall auf der Bille (Symbolbild)
Sportbootunfall auf der Bille (Symbolbild) (Bildquelle: rkit (CC0))

Beamte der Wasserschutzpolizei haben wegen eines Sportbootunfalles auf der Bille die Ermittlungen aufgenommen.

Der mutmaßliche Sportbootführer stand unter dem Einfluss alkoholischer Getränke.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen hatte ein Zeuge am Sonntagnachmittag ein auf der Bille in Richtung stadteinwärts fahrendes Sportboot beobachtet, als dieses hinter der Gelben Brücke gegen ein anderes, an einem Wassersportverein festgemachtes Sportboot, fuhr. Obwohl durch die Kollision an beiden Booten Sachschäden entstanden waren, setzte der Sportbootführer die Fahrt unmittelbar fort.

Die durch den Zeugen alarmierten Polizeibeamten des Wasserschutzpolizeikommissariats 2 (WSPK 2) nahmen die Ermittlungen auf.

An einem in der Nähe befindlichen Sportbootliegeplatz entdeckte die Besatzung des Polizeibootes WS 90 das geflüchtete Boot. Der mutmaßliche Sportbootführer befand sich noch an Bord. Die Beamten stellten bei dem 60-jährigen Deutschen Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein Test ergab einen Wert von 1,95 Promille.

Am Polizeikommissariat 42 wurde anschließend eine Blutprobenentnahme durchgeführt, nach der der Mann entlassen wurde. Die Ermittlungen dauern an.