Nach den bisherigen Erkenntnissen soll es zwischen dem 43 Jahre alten Tatverdächtigen und mehreren Personen vor einer Moschee zu einem Streit gekommen sein. In dessen Verlauf soll er dem 21-Jährigen mit einer Rasierklinge eine potenziell lebensbedrohliche Verletzung am Hals zugefügt haben, dem anderen eine Bauchverletzung. Beide Männer kamen zur Behandlung ihrer Verletzungen ins Krankenhaus, keiner von ihnen befindet sich in akuter Lebensgefahr.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei nahmen den Verdächtigen am Tatort vorläufig fest. Der 43-jährige Türke soll einem Haftrichter zugeführt werden.
Die weiteren Ermittlungen der Mordkommission und der Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Hamburg, insbesondere auch zu den Hintergründen der Tat und der Verbindung der Beteiligten zueinander, dauern an.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Hamburg