Am 19.06.2025 entdeckte der Zoll bei einer Containerkontrolle in Bremen 408 Kilogramm Cannabis. Die Drogen waren zwischen Kokosnussschalen versteckt. Der Schwarzmarktwert liegt bei rund 1,2 Millionen Euro.
Bereits am 19.06.2025 entdeckte der
Zoll bei einer
Kontrolle in
Bremen ca. 408 Kilogramm
Cannabis und beschlagnahmte die illegale Fracht.
Die Drogen waren als Kokosnussschalen getarnt. ( Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover )
Das Hauptzollamt Bremen kontrollierte einen Seecontainer aus Thailand, der laut Zollunterlagen mit Kokosnussschalen beladen sein sollte.
Der eingesetzte
Zollhund Emma, ein zweijähriger Flat Coated Retriever,zeigte an den Kartons und den darin befindlichen Folienbeuteln großes Interesse. Nach Öffnen eines der Beutel kam das aufwendig in Originalverpackung eingeschweißte Cannabis zum Vorschein.
Zollhund Emma hatte den richtigen Riecher. ( Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover )
In insgesamt 560 Einzelverpackungen fanden die
Zöllner zusammengerechnet eine Gesamtmenge von 408 kg Cannabis und stellten diese sicher.
Auf dem Schwarzmarkt hätte das Cannabis einen Verkaufswert von ca. 1,2 Millionen Euro erzielt.
Insgesamt 408 Kilo Drogen wurden sichergestellt. ( Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover )
"Der erfolgreiche Fund ist das Ergebnis unserer risikoorientierten Kontrollstrategie sowie der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den Kontrolleinheiten des Zolls und des Zollfahndungsdienstes, welcher die Ermittlungen nahtlos übernommen hat."
"Mit dieser Sicherstellung konnten wir einen bedeutenden Schlag in der Bekämpfung der organisierten Kriminalität herbeiführen. Dieser Erfolg zeigt einmal mehr, wie wirksam unser abgestimmtes Vorgehen im Kampf gegen den Drogenhandel ist", so der Leiter des Zollkriminalamtes, Dr. Tino Igelmann.
560 Einzelverpackungen fanden die Zöllner. ( Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover )
Der Fall wurde durch das Zollfahndungsamt
Hannover übernommen, das im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen die weiteren Ermittlungen führt.
Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte erst jetzt über den Sachverhalt berichtet werden.
Quelle der Polizeinachricht: Zollfahndungsamt Hannover