Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr bei ihrem ca. 500 Meter entfernten Feuerwehrgerätehaus eintrafen konnten sie bereits dichte Rauchwolken erkennen. Beim Erreichen der Einsatzstelle stand die ca. 2 ha große Halle bereits in Vollbrand. Anwohner in Harsefeld wurden über Rundfunk aufgefordert wegen der starken Rauchentwicklung Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Durch den schnellen Löscheinsatz der ca. 200 eingesetzten Feuerwehrleute aus Harsefeld, Ahlerstedt, Bargstedt, Issendorf, Hollenbeck Ruschwedel, Ahrensmoor, Ohrensen und Fredenbeck sowie Fahrzeugen der Kreisfeuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Betriebsgebäude sowie Stallungen für Pferde in der Nähe verhindert werden.
Die Halle brannte bis auf die Grundmauern nieder, die Nachlöscharbeiten dauerten zur Zeit noch an. Nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr könnte sich der Sachschaden auf fast 3 Millionen Euro belaufen. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, der vorsorgliche eingesetzte Rettungsdienst und die DRK Bereitschaft brauchten nicht eingreifen.
Angaben zur Brandursache können derzeit noch nicht gemacht werden, die Ermittlungen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade werden in den kommenden Tagen nach dem Auskühlen der Brandruine anlaufen.
Zeugenaufruf
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Brandausbruch geben können oder die verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Harsefeld unter der Rufnummer 04164-888260 zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Stade