Gestern gegen 18 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte anlässlich der Waffenverbotszone im Hauptbahnhof Essen einen jungen Bochumer. Auf die Allgemeinverfügung hingewiesen, wurde er nach mitgeführten gefährlichen Gegenständen Befragt. Der polizeiliche unbekannte Bochumer wies nur auf seine Jackeninnentasche.
Als die Beamten diese durchsuchten, fanden sie ein eindrucksvolles Repertoire an Waffen auf. Ob der 16-Jährige einen Angriff erwartete, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden, dennoch war die Softairwaffe vorgespannt und das Magazin geladen.
Die Einsatzkräfte verbrachten ihn zur Dienststelle und informierten die Erziehungsberechtigten über den Sachverhalt. Anschließend konnte er den Heimweg ohne sein Waffenarsenal antreten.
Die Bundespolizei leitete Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein.
In diesem Zusammenhang verweist die Bundespolizei auf die seit dem 13.01.2021 bestehende Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Essen und Mülheim an der Ruhr.