Nordrhein-Westfalen

Hilden NW – 15 Schulkinder in Schulbus verletzt

Der Busfahrer bremste an einer Ampel scharf ab.
Der Busfahrer bremste an einer Ampel scharf ab. (Bildquelle: Polizei Mettmann)

Bei einer Gefahrenbremsung in einem Schulbus in Hilden wurden 15 Kinder verletzt. Ein zehnjähriges Mädchen kam vorsorglich ins Krankenhaus. Die restlichen Schüler wurden vor Ort von ihren Eltern abgeholt.

In Hilden sind am Donnerstag (11. September 2025) 15 Kinder in einem Schulbus leicht verletzt worden, nachdem der Busfahrer eine Gefahrenbremsung durchführte.

Folgendes war nach dem derzeitigen Stand der Unfallermittlungen geschehen:

Gegen 9:30 Uhr war ein 47-jähriger Busfahrer mit seinem mit insgesamt 55 Kindern der Realschule Hochdahl besetzten Schulbus auf dem Weg von Erkrath nach Düsseldorf durch Hilden gefahren.

Eigenen Angaben zufolge musste der Busfahrer dann an der von Gelb auf Rot springenden Ampel an der Kreuzung des Westrings mit der Straße "Auf dem Sand" scharf abbremsen, um den Zusammenstoß mit einem vor ihm befindlichen Fahrzeug zu verhindern.

Durch diese Gefahrenbremsung stürzten mehrere Kinder in dem Bus zu Boden.

Die alarmierten Feuerwehren der Städte Hilden und Erkrath kümmerten sich um die Versorgung der insgesamt 15 verletzten Kinder.

Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Kinder, alle im Alter von zehn und elf Jahren, nur leicht verletzt worden waren.

Fast alle konnten noch vor Ort an ihre herbeigerufenen Eltern übergeben werden, ein zehn Jahre altes Mädchen wurde jedoch vorsorglich zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die unverletzten Schülerinnen und Schüler wurden mit einem angeforderten Ersatzbus weitertransportiert.

Die Polizei sperrte zur Dauer der Unfallaufnahme die Kreuzung für den Verkehr.

Quelle der Polizeinachricht: Kreispolizeibehörde Mettmann