Nach ersten Ermittlungen hatte sich eine Entenmutter gegen 10 Uhr mit ihren sieben Küken verlaufen und watschelte orientierungslos in Höhe des Hürther Bogens die Theresienhöhe entlang - brav gefolgt von ihrem gefiederten Nachwuchs. Sicherlich vollkommen unbeabsichtigt führte der Entenspaziergang auf der viel befahrenen Straße zu einer entsprechenden Verkehrsbehinderung, die jedoch von allen Betroffenen wohlwollend und mit einem Schmunzeln hingenommen wurde.
Zusammen mit Passanten hatten die hinzugerufenen Polizisten schnell die gesamte Familie eingefangen. Im Streifenwagen brachten die Beamten die Tiere umgehend zum Otto-Maigler-See und ließen sie dort behutsam frei.
Im gewohnten Revier führte die Entenmutter ihre Küken schnell zum sicheren Wasser.