Auf engstem Raum hatten die Männer im Alter zwischen 35 und 43 Jahren das Ziel, sich der Fahrkartenkontrolle zu entziehen, da keiner von ihnen im Besitz eines gültigen Fahrausweises oder ausreichender Barmittel war, um diesen zu erwerben.
Nachdem die Männer vom Zugpersonal entdeckt wurden, konnten sie auf dem Hauptbahnhof Schwerin vom Zugbegleiter an die Kräfte der Bundespolizei übergeben werden, die anschließend die Identität der Personen feststellten.
Zudem stellte sich heraus, dass zu einer Person fünf Fahndungsnotierungen bestanden, wonach der derzeitige Aufenthaltsort wegen diverser Diebstahlshandlungen u.a. mit Waffenbesitz ermittelt werden sollte.
Neben der Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgeltes von je 60 Euro, erwartet die Betroffenen zusätzlich ein Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen.