Die Beschuldigten im Alter von 26 bis 53 Jahren mit deutscher, russischer, ukrainischer bzw. afghanischer Staatsangehörigkeit werden verdächtigt, die Schmuggelware an feste Abnehmer im Freundes- und Bekanntenkreis mit fortdauernder Gewinnerzielungsabsicht weiterverkauft zu haben. 20 weitere Personen konnten identifiziert werden, die potentielle Abnehmer der Zigaretten sein könnten.
Bei den weiterverkauften Zigaretten dürfte es sich nach Einschätzung des Zolls sowohl um Markenprodukte als auch gefälschte Ware handeln. Der bisher entstandene Steuerschaden wird auf rund 750.000 Euro geschätzt.
Die Ermittlungen von Zollfahndungsamt München und Staatsanwaltschaft München II wegen bandenmäßiger Steuerhinterziehung, gewerbs- und bandenmäßiger Steuerhehlerei sowie gewerbs- und bandenmäßigem Schmuggel dauern an.
Quelle der Nachricht: Zollfahndungsamt München