Der Iserlohner war gestern von Angehörigen vermisst gemeldet und von den Beamten im Rahmen der Fahndung am Bahnhof Kalthof angetroffen worden.
Der Jugendliche verweigerte jede Kooperation. Er beleidigte das Streifenteam als "Hurensöhne" und "scheiß Bullen". Auf der Fahrt zur Wache bezeichnete er die Beamtin als "Nutte, die demnächst anschaffen geht" und drohte, ihr ein Messer in den Rücken zu stechen.
Auf der Wache schlug und trat er gezielt nach den Polizisten und wird daraufhin überwältigt und gefesselt. Er wurde - ohne jedes Zeichen von Reue oder Einsicht - ihn die Obhut seiner Mutter übergeben. Gegen ihn wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.