Der betroffene belgische Sattelzug war mit etwa 13 Tonnen beladen und in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. Der 38-jährige Fahrer transportierte mehrere Stahlfässer und Holzkisten, gefüllt mit Zinkasche und anderen gefährlichen Abfällen aus der Metallverarbeitung. Die Ladung war nur unzureichend gesichert. Besondere Sorge bereitete den Kontrollbeamten, dass ein großer Teil der mit gefährlichem Zinkstaub befüllten Stahlfässer ohne geeignete Deckel transportiert wurde.
Der pulverförmige und umweltgefährdende Stoff war in den Fässern lediglich mit einer Kunststofffolie abgedeckt worden. Ein Klebeband sollte sicherstellen, dass die Folie auf den Fässern bleibt und diese dicht hält. Zusätzlich stellten die Beamten auch noch Fässer fest, welche bereits erheblich verformt und somit nicht mehr für den Transport von Gefahrgut geeignet waren.
Der Transport wurde unter polizeilicher Begleitung zu einer Fachfirma verbracht und dort die Weiterfahrt untersagt. Zusätzlich wurden hohe Bußgelder gegen den Verlader und Verpacker der Abfälle sowie gegen das Transportunternehmen fällig.