Nordrhein-Westfalen

Kerpen - Zivile Polizisten stoppen Kokain-Transport

In Kerpen durchsuchten die Polizisten das Fahrzeug und fanden ein Versteck unterhalb des Kofferraums
In Kerpen durchsuchten die Polizisten das Fahrzeug und fanden ein Versteck unterhalb des Kofferraums (Bildquelle: Polizei Rhein-Erft-Kreis)

Bei einer Verkehrskontrolle am Montag (15. März) haben zivile Beamte der Autobahnpolizei Köln 16 Kilogramm Kokain gefunden.

Gestern gegen 15:00 Uhr fiel den Polizisten auf der Bundesautobahn (BAB) 4 ein Fahrzeug mit Schweizer Kennzeichen auf.

Die Beamten entschlossen sich den Autofahrer und das Fahrzeug zu kontrollieren. Dazu hielten sie den männlichen Fahrer (67) an der Anschlussstelle Elsdorf an.

Der 67-Jährige erklärte, Vertreter eines Im- und Export-Handels zu sein. Sein Auftreten, wiederholt widersprüchliche Angaben zu seinen Aufenthaltsorten in den vorangegangenen Tagen und seiner Tätigkeit ließen die Beamten aufmerksam werden. Bei einer genaueren Betrachtung seines Fahrzeugs stellten die Polizisten Unregelmäßigkeiten an der Karosserie fest, die neben einem positiven Drogenwischtest den Verdacht der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln erhärtete.

Fahrer und Fahrzeug brachten die Beamten zu einer Polizeiwache. Dort durchsuchten die Polizisten das Fahrzeug und fanden ein Versteck unterhalb des Kofferraums. In diesem hatte der 67-Jährige etwa 16 Kilogramm Kokain transportiert.

Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest. Außerdem stellten sie das Rauschgift, sein Fahrzeug, Bargeld und mehrere Mobiltelefone sicher. Die Ermittlungen zur Sache hat das Kriminalkommissariat 13 aufgenommen.