Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Traktor mit angehängter Strohpresse bei landwirtschaftlichen Arbeiten in Brand geraten war. Da sich die Einsatzkräfte der Einheit Hastenrath bei einer Übung in der Nähe befand, trafen die ersten Einsatzmittel binnen weniger Minuten an der Einsatzstelle ein. Trotzdem stand die landwirtschaftliche Zugmaschine bei Eintreffen bereits in Vollbrand. Den Einsatzkräften gelang es, die Ausbreitung auf das Stoppelfeld schnell zu stoppen.
Hierbei halfen auch mehrere Landwirte aus der Region, die aufgrund der Rauchsäule mit Traktoren zur Einsatzstelle geeilt waren. Da sich die Einsatzstelle mitten auf einem Feld befand, wurde eine Wasserversorgung über mehrere hundert Meter zum nächsten Hydranten verlegt. Zudem wurde das Großtanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle beordert, da hierdurch zusätzliche 6.000 Liter Löschwasser zur Verfügung standen.
Bei den Nachlöscharbeiten halfen wiederum Landwirte aus der Region das noch in der Presse befindliche Stroh heraus zu befördern. Nach rund 1,5 Stunden war der Einsatz für die rund 30 Einsatzkräfte der Einheiten Hastenrath, Breberen und Stahe-Niederbusch beendet.