Nachdem in Bonn gestern und vorgestern ein Hund zur Sperrung des Hauptbahnhofs führte und die Einsatzkräfte über Stunden auf Trapp hielt, kam es gestern Abend zu einem weiteren Vorfall im Zusammenhang mit einem Hund in Köln: Gegen 22:15 Uhr verspürte ein Triebfahrzeugführer eines Zuges auf Höhe Köln-Eifeltor einen Schlag und vermutete einen Unfall, er kontaktierte die Bundespolizei.
Ein eingesetzter Hubschrauber lokalisierte mittels Wärmebildkamera einen Tierkadaver am Gleisbettrand. Vor Ort fand die Streife der Bundespolizei einen überfahrenen Hund auf. Durch den Vorfall wurde eine Streckensperrung veranlasst, die zu einer Verspätung von insgesamt 1829 Minuten bei 34 Zügen führte. Der Halter des Tieres ist bislang noch unbekannt, die Ermittlungen hierzu dauern an.
Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin