Hamburg

Drama in Kollmar – Suche nach vermisstem Kind endet tragisch

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei Hamburg)

Am Dienstag hat ein Sportsegler gegen 15.00 Uhr vor dem Hafen Haseldorf in der Binnenelbe ein totes Mädchen aufgefunden. Bei dem Kind handelt es sich um die seit Samstag nach einem Badeunfall in Kollmar vermisste 9-jährige Elmshornerin.

Ursprungsmeldung

Nachdem ein Mädchen am frühen Abend am Elbstrand in Kollmar ins Wasser gegangen und abgetrieben ist, sucht die Polizei mit Unterstützung noch immer nach der 9-Jährigen - bisher leider erfolglos.

Um 17.50 Uhr hat sich das Kind aus Elmshorn zum Baden in die Elbe begeben. Offenbar konnte das Mädchen dem herrschenden Sog nicht standhalten und trieb ab. Anwesende alarmierten die Polizei und lösten damit eine intensive Suche aus. An dieser beteiligten sich neben der Polizei die DLRG, Boote der Wasserschutzpolizeien Brunsbüttel und Hamburg, die Feuerwehr, auch mit Tauchern, und Hubschrauber aus Hannover und Sankt Peter Ording.

Zudem gingen Drohnen in die Luft und Suchhunde kamen zum Einsatz. Bisher tauchte das Mädchen, das in Begleitung ihrer Mutter am Strand unterwegs war, nicht wieder auf. Die Suchmaßnahmen dauern aktuell noch an, die Mutter befindet sich zurzeit in ärztlicher Obhut.

Sollte es in diesem Fall eine neue Entwicklung geben, wird unaufgefordert nachberichtet.