Meerbusch – Kripo ermittelt gegen Paketboten wegen sexueller Übergriffe – Gibt es weitere Opfer?
Meerbusch – Kripo ermittelt gegen Paketboten wegen sexueller Übergriffe – Gibt es weitere Opfer?
08.07.2021 | 16:53
Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei )
In einem Tatzeitraum vom 26. April 2021 bis 8. Juni 2021 soll es in mehr als einem Fall zu sexuellen Übergriffen durch einen Paketboten auf Frauen in Meerbusch Lank-Latum gekommen sein. Der Tatverdächtige soll - nach Aussage der Betroffenen - die Frauen an ihrer Wohnanschrift aufgesucht und teils massiv sexuell bedrängt und belästigt haben.
Sexualstraftaten sind im besonderen Maße belastend für Betroffene. Der polizeiliche Opferschutz ist deshalb neben der Strafverfolgung und Prävention ein wesentlicher Bestandteil der polizeilichen Arbeit. Speziell geschulte Beamte kümmern sich um Menschen, die zum Beispiel durch Straftaten traumatisiert oder in anderer Weise stark betroffen sind. Sie arbeiten eng vernetzt mit Hilfsorganisationen, Beratungsstellen, Ärzten und Trauma-Ambulanzen und können unkompliziert sowie auf direkten Weg Hilfe und Ansprechpartner vermitteln. Gerade schwer belastete Opfer von Straftaten profitieren von dieser Hand in Hand greifenden Kooperation. Einen Kontakt zu den polizeilichen Opferschutzbeauftragten können Betroffen direkt telefonisch unter der Rufnummer 02131 300-29920 aufnehmen. Informationen hierzu finden sich auch auf der Internetseite der Polizei unter https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/opferschutz-in-kriminalitaetsangelegenheiten