Massiv im Hüftbereich eingeklemmt, fast in Bodennähe, war ein herankommen von außen nicht möglich. Als einzige Zugangs- und Rettungsmöglichkeit kam nur die Öffnung der Garagenrückwand in Frage. Nach Rücksprache mit dem Halter der Katze, sowie dem Eigentümer der Garage, wurde ein Veterinär als Berater hinzugezogen.
Nach dessen Eintreffen wurde die technische Rettung des Tieres eingeleitet. Vorsichtig, angefangen mit einer Orientierungsöffnung, arbeiteten sich die Einsatzkräfte Stück für Stück mit einem Bohrhammer bis zum Kopf der Katze vor.
Diese war augenscheinlich, bis auf die Einklemmung, wohlauf. Nachdem der Veterinär ein Beruhigungsmittel verabreicht hatte, konnte die Rettungsöffnung vergrößert und die Katze aus ihrer Zwangslage befreit werden. Sie verblieb erstmal in der Obhut des Veterinärs. Die Hauptwache war mit zwei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften rund 2 Stunden im Einsatz.
Quelle der Nachricht: Feuerwehr Moers