Vor Ort wurde der Nahbereich der vermuteten Einsatzstelle von einem Wasserretter der Feuerwehr mit einem elektrisch betriebenen Wasserrettungs-Board abgesucht. Mit einem Feuerwehrboot wurden die Uferzonen bis zur Schleuse am Wasserbahnhof sowie bis zur Konrad-Adenauer-Brücke erkundet. Weitere Kräfte von Polizei und Feuerwehr suchten die Uferbereiche zu Fuß ab. Ein Hubschrauber der Polizei unterstützte die Suchmaßnahmen mit einer Wärmebildkamera aus der Luft. Für einen etwaigen Einsatz standen Feuerwehrtaucher in Bereitstellung. Aufgrund des unklaren Meldebildes wurden weitere Einsatzkräfte von DLRG und THW mit Sonargeräten und Booten nachgefordert. Weiterhin waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit einer Drohne vor Ort.
Aufgrund einer neuen Erkenntnislage der Polizei konnten die Suchmaßnahmen an der Ruhr nach rund einer Stunde ergebnislos abgebrochen werden.
Quelle: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr