Aufgeschreckt durch das Signal eines Rauchwarnmelders wurde am Mittwochabend eine Bewohnerin auf eine verrauchte Wohnung in der Westendstraße aufmerksam. Umgehend alarmierte Sie die Feuerwehr. Vor Ort konnte die Mitteilerin den Kräften der Feuerwehr den Schlüssel zu der betroffenen Wohnung übergeben. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass es in der Wohnung brennt und die komplette, etwa 150 Quadratmeter große Wohnung stark verraucht ist.
Sofort begann ein Trupp, geschützt durch schweren Atemschutz, den Brand zu bekämpfen. Durch den Einsatz eines Rauchschutzvorhangs konnte eine Rauchausbreitung in den Treppenraum verhindert werden. Nach kurzer Zeit fand der Angriffstrupp den Brandherd und löschte diesen zügig. Zum Absuchen der verrauchten Bereiche wurde aufgrund der Größe des Objektes ein zweiter Trupp unter Atemschutz eingesetzt. Mit einem Hochleistungslüfter wurde die Wohnung entraucht.
Im Anschluss an die Löschmaßnahmen mussten noch zwei angrenzende Wohnungen, welche wegen geöffneten Fenstern ebenfalls verraucht waren, belüftet werden. Personen kamen nicht zu Schaden, der Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Zur Klärung der Brandursache ermittelt die Polizei.