Bayern

München - Zöllner stellen 7,6 Kilogramm Crystal-Meth sicher

Die sichergestellten Betäubungsmittel
Die sichergestellten Betäubungsmittel (Bildquelle: Zollfahndungsamt München)

Rund 7,6 Kilogramm Methamphetamin (Crystal bzw. Crystal-Meth) haben Kräfte des Hauptzollamtes Regensburg und der Bundespolizeiinspektion Waidhaus bei einer gemeinsamen Kontrolle in einem Auto sichergestellt.

Anlässlich einer am 18.07.24 durchgeführten Personen- und Fahrzeugkontrolle auf der an der Bundesautobahn 6 gelegenen Park- und Rastanlage Ulrichsberg Nord, fiel den Kollegen der Bundespolizei ein Pkw mit deutscher Zulassung auf. Das Fahrzeug war mit einem 35-jährigen arbeitslosen Niederländer besetzt. Durchgeführte Drogenwischtests im Inneren des Fahrzeugs verliefen positiv.

Die dabei ebenfalls mitwirkende Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamtes Regensburg unterzog das Fahrzeug zunächst mit der Absuche durch einen Rauschgiftspürhund, später durch Sichtprüfungen des Unterbodens einer intensiven Untersuchung.

Dabei stießen die Zöllner auf Manipulationen an der Auspuffanlage und konnten in der Folge ein professionelles Schmuggelversteck detektieren, in dem sich mehrere Tüten mit insgesamt gut 7,6 Kilogramm eines kristallinen Feststoffes befanden. Der durchgeführte Rauschgiftsoforttest reagierte positiv auf Methamphetamin. Der Niederländer wurde daraufhin vor Ort vorläufig festgenommen.

Der Niederländer wurde vor Ort vorläufig festgenommen
Der Niederländer wurde vor Ort vorläufig festgenommen (Bildquelle: Zollfahndungsamt München)

Die weiteren Ermittlungen übernahm die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Nordbayern des Zollfahndungsamtes München und des Bayerischen Landeskriminalamtes.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Weiden erging gegen den 35-jährigen Niederländer Haftbefehl wegen Verdachts der Einfuhr einer nicht geringen Menge Betäubungsmittel.

Aus ermittlungstaktischen Gründen erfolgt die Veröffentlichung erst jetzt. Die Ermittlungen der GER Nordbayern und der Staatsanwaltschaft Weiden dauern weiter an.

Quelle der Nachricht: Zollfahndungsamt München