Bayern

München - Zoll verhindert Goldschmuggel

Ende September haben Zöllner am Münchner Flughafen Gold im Wert von rund 2.700 Euro im Reisegepäck eines Mannes aufgefunden
Ende September haben Zöllner am Münchner Flughafen Gold im Wert von rund 2.700 Euro im Reisegepäck eines Mannes aufgefunden (Bildquelle: Hauptzollamt München)

Ende September haben Zöllner am Münchner Flughafen Gold im Wert von rund 2.700 Euro im Reisegepäck eines 69-jährigen Mannes aufgefunden.

Der Österreicher wollte den Zollbereich durch den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren verlassen, als Zöllner ihn zur Kontrolle des Reisegepäcks baten. Bei der Durchsicht seiner Handtasche kamen fünf Glasbehälter mit Rohgold zum Vorschein.

"Der Reisende gab an, dass es sich um Rohgold handelt, dass er in Alaska sechs Wochen selbst geschürft hatte", berichtet Marie Müller, Sprecherin des Hauptzollamts München.

Die Zöllner leiteten gegen den Beschuldigten ein Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung ein. Der Mann musste eine Sicherheitsleistung zahlen, bevor er seine Heimreise nach Österreich antreten konnte.

Zusatzinfo: Falls Ihre Reisemitbringsel die unten genannten Mengen- bzw. Wertgrenzen überschreiten, sind Einfuhrabgaben zu entrichten. Diese Reisemitbringsel sind bei der Einreise aus einem Nicht-EU-Mitgliedstaat bei der Zollstelle mündlich anzumelden. Dort werden die dafür anfallenden Einfuhrabgaben berechnet.