Der Besitzer der betroffnen Hütte wurde vor Ort angetroffen. Er hatte sich bei eigenen Löschversuchen Brandverletzungen zugezogen und wurde zur Kontrolle dem Rettungsdienst übergeben. Der Brand wurde von mehreren Teams von zwei Seiten bekämpft, wobei zeitweise parallel vier Löschrohre eingesetzt wurden.
Da die Hütte unterkellert war, zogen sich die Löscharbeiten in die Länge. Der Keller konnte wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden und wurde daher komplett mit Schaum geflutet, um das Feuer endgültig zu löschen.
Nach rund drei Stunden Einsatzdauer mit 25 Einsatzkräften konnte die Einsatzstelle verlassen werden. Gegen 07:51 Uhr wurde die Feuerwehr jedoch erneut alarmiert, da es an der alten Einsatzstelle wieder zu einer Rauchentwicklung kam. Diese Glutnester wurden von einem Team abgelöscht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Quelle der nachricht: Feuerwehr Neuss