Die Kooperative Regionalleitstelle West alarmierte daraufhin gegen 12:00 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Garstedt mit dem Alarmstichwort "TH-Y" - Technische Hilfeleistung - Menschenleben in Gefahr. Nachdem die Einsatzkräfte der Feuerwehr wenige Minuten später vor Ort eingetroffen waren, leiteten diese umgehend die patientenorientierte Rettung der Verletzten ein. Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde dazu die Seitenöffnung des PKWs im Bereich der Beifahrertür vergrößert. So gelang es den Rettungskräften die verletzte Person schonend aus dem Unfallfahrzeug zu befreien und an den Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung zu übergeben.
Weiterhin wurde durch die Feuerwehr das Fahrzeug stromlos geschaltet, auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und der Brandschutz sichergestellt. Nach knapp einer halben Stunde waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei, welche die Ohechaussee für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt hatte, übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Garstedt und der Einsatzleiter vom Dienst waren vor Ort mit fünf Fahrzeugen und 19 Kräften im Einsatz. Zum Unfallhergang, der Schadenhöhe und den Verletzungsmustern kann seitens der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden. Beide Verletzten wurden durch den Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht.