Niedersachsen

Oyten - 100-jähriger Taxifahrgast erliegt seinen Verletzungen

Rettungswagen Symbolbild
Rettungswagen Symbolbild (Bildquelle: Wikipedia)

Am Mittwoch (22.06.2022) war ein 100-jähriger Mann an einem Verkehrsunfall beteiligt. Er erlag später im Krankenhaus seinen Schweren Verletzungen.

Der 100-Jährige, der am vergangenen Mittwoch (22.06.2022) als Fahrgast eines Taxis an einem schweren Verkehrsunfall auf der Achimer Straße beteiligt war (wir berichteten), ist verstorben. Er erlag bereits am Freitag in einem Bremer Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Pressemitteilung vom 22.06.2022

Frontalzusammenstoß fordert 5 Verletzte - auch Taxi beteiligt Oyten. Fünf zum Teil schwerverletzte Insassen, ein Sachschaden in Höhe von 35.000 Euro und ein mittelschweres Verkehrschaos. Das sind die Folgen eines Frontalzusammenstoßes von zwei Pkw am Mittwochmorgen auf der Achimer Straße in Höhe der Autobahnanschlussstelle Oyten. Zu dem Unfall kam es, als eine 21-jährige Autofahrerin mit ihrem Peugeot auf die Autobahn in Richtung Bremen fahren wollte und dabei ein aus Richtung Oyten entgegenkommendes Taxi übersah. Beide Autos stießen im Kreuzungsbereich frontal zusammen. Die Unfallverursacherin und ihre beiden 16 und 55 Jahre alten Mitfahrer erlitten leichte, die beiden Insassen des Taxis, der 59-jährige Fahrer und ein 100-jähriger Fahrgast, mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden.

An der Unfallstelle kam ein Großaufgebot von Rettungskräften zum Einsatz: Fünf Rettungswagen, ein Notarzt sowie drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Oyten, deren Helferinnen und Helfer ausgelaufene Betriebsstoffe binden mussten. Die Achimer Straße (Landesstraße 167) musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die sich auch auf den Verkehr auf der Autobahn 1 auswirkten. Die Anschlussstelle Oyten musste vorübergehend gesperrt werden, so dass sich der Verkehr aufstaute. Zu Folgeunfällen kam es glücklicherweise nicht.