Der bulgarische Fahrer (41 Jahre) händigte den Beamten Papiere für die Tiere aus. Dabei kamen den Beamten erhebliche Zweifel an der Echtheit der Eintragungen auf.
Angaben zum Alter und den verabreichten Impfungen waren offensichtlich gefälscht. Die Beamten informierten den Bereitschaftsdienst des Veterinäramtes.
Ein Tierarzt machte sich selbst ein Bild und bestätigte die Zweifel der Beamten. Zudem stellte er fest, dass die Tiere zu jung für einen Transport sind und in viel zu kleinen Boxen transportiert wurden.
Die Tiere wurden sichergestellt und in die Obhut eines Tierheimes gegeben.
Gegen den Bulgaren wird nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie Urkundenfälschung ermittelt. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 2000 EUR konnte er seine Fahrt fortsetzen.