Dem Tier ging es augenscheinlich gut. Da die Beamten sich unsicher waren, ob sie hier überhaupt tätig werden müssen, riefen sie den Zoodirektor des Tierparks Rheine an. Er riet dazu, den Biber im Sinne des Tierwohls besser einzufangen und in unmittelbarer Emsnähe auszusetzen.
Dieser "Festnahmeauftrag" wurde dann zusammen mit der Feuerwehr Rheine angegangen. Der Biber wurde eingefangen und durch die Feuerwehr im Bereich der Ems wieder auf freien Fuß gesetzt.
Zum Schluss ein kurzer Faktencheck: Zurzeit gibt es in Nordrhein-Westfalen laut des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) geschätzt gut 400 Biber. Seit dieser Nacht wissen wir, mindestens einer davon lebt in Rheine an der Ems.
Quelle der Polizeimeldung: Polizei Steinfurt