Der 38-Jährige hatte in seinem Fahrzeug über 50.000,- Euro in Bargeld versteckt gehabt. Bei der Kontrolle gab er bei den Beamten an, Fahrzeuge kaufen zu wollen. Auf Nachfrage beim Zoll war das Geld aber nicht angemeldet gewesen.
Ein im Anschluss durchgeführter Drogenschnelltest zeigte den Kontakt mit Kokain an. Jedoch konnte ein später eingesetzter Drogenspürhund der Kreispolizeibehörde Heinsberg keine Betäubungsmittel im Fahrzeug auffinden.
Das Geld wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Für die weiteren Ermittlungen wird der Vorgang von der Bundespolizei an die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe Polizei/Zoll beim LKA NRW übergeben. Sollte sich der Verdacht der Geldwäsche bestätigen, wird der 38-Jährige sich vor der Justiz verantworten müssen.