Die Meldung besagte, dass eine oder gar mehrere Personen unter der Stadtbahnlinie eingeklemmt sein sollten. Der ersteintreffende Rettungsdienst konnte schnell melden, dass keine Personen in den Bahnunfall verwickelt wurden, sondern ein junger Hund, der mit der Bahn kollidiert und schwer verletzt wurde.
Die Bahnfahrerin leitete direkt nach dem Erblicken des Hundes eine Notfallbremsung ein, konnte aber die Kollision nicht mehr verhindern. In der Bahn befanden sich wenige Fahrgäste, die jedoch nicht verletzt wurden. Die Bahnstrecke war für ca. eine Stunde gesperrt.
Die 15jährige Tochter der Halterin des Hundes erlitt einen Schock und kollabierte. Sie wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt, musste aber nicht in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der schwerverletzte Hund wurde durch die Angehörigen selbst in eine Tierklinik nach Köln gebracht.
Unter der Leitung des stv. Leiters der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Andreas Wielpütz, waren 78 Einsatzkräfte im Einsatz.
Zum genauen Unfallhergang kann die Feuerwehr keine Angaben machen.