Im Handschuhfach eines Transporters mit ungarischen Kennzeichen lag eine lebende Schildkröte. Papiere für die Einfuhr des Reptils konnten die Fahrzeuginsassen nicht vorlegen.
Der 36-jährige Beifahrer gab an, die griechische Landschildkröte von Freunden in der Schweiz geschenkt bekommen zu haben. Nun wolle er sie für seine Kinder mit nach Hause nehmen. Aber daraus wurde nichts. Das nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen geschützte Tier kam zur artgerechten Versorgung in die Reptilienauffangstation nach München.
Die weiteren Ermittlungen hat die Kontrolleinheit Verkehrswege vom Hauptzollamt Rosenheim übernommen.