Nach Angaben eines Zeugen waren aus der Menge heraus gegen 19.35 Uhr Schüsse mit einer Pistole abgegeben worden.
Bei Eintreffen der Polizeibeamten standen die Hochzeitsgäste neben ihren Fahrzeugen. Bei der Befragung leugneten die Personen die ihnen vorgeworfene Schussabgabe. Vielmehr versuchten sie die Wahrnehmung des Zeugen durch die laut abgespielte Musik zu erklären.
Erst als die Polizisten die zeitaufwendige Durchsuchung der Autos ankündigte, gab sich ein Gast (19) als Schütze zu erkennen und übergab den Beamten eine Schreckschusspistole sowie eine Schachtel mit Platzpatronen.
Nach der Sicherstellung der Schusswaffe sowie der Anzeigenaufnahme durfte die Hochzeitsgesellschaft die Feier fortsetzen.