Hessen

Schwegenheim RP – 432 Kilogramm Haschisch in Lkw entdeckt

432 Kilo Haschisch fanden die Zöllner.
432 Kilo Haschisch fanden die Zöllner. (Bildquelle: Zollfahndungsamt Frankfurt am Main)

Zollfahnder haben auf einem Rastplatz bei Schwegenheim (RP) einen Lastwagen aus Spanien kontrolliert und 432 Kilogramm Haschisch entdeckt. Die Drogen waren im Dach des Aufliegers versteckt. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen.

Rund 432 Kilogramm Haschisch haben Ermittlerinnen und Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Hauptzollamtes Karlsruhe am 28.07.2025 sichergestellt sowie zwei Tatverdächtige im Auftrag der Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz festgenommen.

Zuvor unterzogen Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtes Karlsruhe auf einem Rastplatz in Schwegenheim im Landkreis Germersheim einen aus Spanien kommenden Lastkraftwagen samt Auflieger einer Zollkontrolle.

„Auch wenn die Ladefläche des Aufliegers zunächst leer erschien, ließ sich die eingesetzte Zollhündin Jara davon nicht beeindrucken und zeigte ihrem Hundeführer bei der Absuche des Laderaumes im hinteren Eckbereich Unstimmigkeiten an“, so Carina Orth, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.

Die Pakete waren im Dach versteckt.
Die Pakete waren im Dach versteckt. (Bildquelle: Zollfahndungsamt Frankfurt am Main)

Das daraufhin angeforderte mobile Röntgenteam des Hauptzollamtes Ulm bestätigte den Verdacht eines Schmuggels. Auf dem Röntgenbild des Fahrzeugs stellten die Zöllnerinnen und Zöllner versteckte Gegenstände im Bereich des Daches fest.

Nach der vorläufigen Festnahme der 42- und 43-jährigen serbischen Tatverdächtigen wurde der Dachbereich des Sattelzugs durch Unterstützung des Technischen Hilfswerkes, Ortsverbände Neustadt a. d. Weinstraße und Speyer, geöffnet und darin rund 432 Kilogramm Haschisch fest- und sichergestellt, die in 90 Paketen verpackt waren.

Die beiden Tatverdächtigen müssen sich nun wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Handeltreibens mit Cannabisprodukten in nicht geringer Menge bei gleichzeitigem Mitführen mehrerer Messer verantworten und befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.

Die weiteren Ermittlungen in dem Sachverhalt werden durch die Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz und durch das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main, Dienstsitz Kaiserslautern, geführt.

Quelle der Polizeinachricht: Zollfahndungsamt Frankfurt am Main