Grund des Unfalls war ersten Erkenntnissen nach schlicht Unachtsamkeit seitens des 54-jährigen. Glücklicherweise war der Absicherungs-LKW zum Unfallzeitpunkt nicht besetzt. Trotz erheblicher Deformation des Führerhauses des LKW des Unfallverursachers blieb dieser fast unverletzt und wurde lediglich vorsorglich ins Krankenhaus nach Kaiserslautern verbracht.
Da sich beide LKW durch den Aufprall ineinander verkeilt hatten und quer zur Fahrbahn standen, war ein Passieren der Unfallstelle durch andere Verkehrsteilnehmer nicht mehr möglich. Hinzukam, dass der Verursacher-LKW einen großen Frachtcontainer geladen hatte, der zum großen Teil vom Anhänger rutschte und nun auf der Mittelschutzplanke lag. Dieser drohte sogar in den Gegenverkehr zu fallen, weshalb er durch die anwesenden Kräfte der Feuerwehr gesichert wurde. Die Richtungsfahrbahn Mainz ist seit dem Unfall bis zur Anschlussstelle Sembach voll gesperrt.
Die Autobahnmeisterei und das beauftragte Abschleppunternehmen arbeiten aktuell mit Hochdruck daran die Richtungsfahrbahn zu räumen und zu säubern. Mit einem Ende der Arbeiten ist allerdings erst gegen Abend zu rechnen. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich auf mindestens 150.000 Euro belaufen. Positiv ist, dass alle Verkehrsteilnehmer die sich im Rückstau auf der A63 befanden zügig von der Autobahn abgeleitet, bzw. rückgeführt werden konnten.