Beim Spaziergang war der schwarze Border Collie eines jungen Paares in einen Wasserkanal gesprungen und von der starken Strömung in einen über vier Meter tiefen Schacht gespült worden. Um seinen Hund zu retten, sprang der Hundebesitzer in das geflutete Becken, aber außer einer Betonröhre, die das Wasser unterirdisch ausleitet, gab es aus dem Schacht keinen weiteren Ausweg. Der Mann und sein Tier konnten sich aus eigenen Kräften nicht aus dem Becken befreien. Ein durch Hilferufe alarmierter Angler konnte den Verunglückten mit einem Seil, dass er an der Absperrung des Schachts befestigte, notdürftig sichern. Auf seiner anschließenden Suche nach Hilfe, fiel der Mann einer Zollstreife des Hauptzollamts Singen auf.
Nach kurzer Schilderung der Situation, alarmierten die Zöllner sofort die Rettungskräfte. An der Unglücksstelle eingetroffen, gelang es den Beamten den Hund aus dem Schacht zu bergen und das Gelände zu sichern. Nach Eintreffen der übrigen Rettungskräfte konnte auch der Hundebesitzer den Schacht über eine Leiter der Feuerwehr verlassen. Alle Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt.
Quelle: Hauptzollamt Singen