Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen den Fahrer ein und erhoben rund 25.000 Euro Einfuhrabgaben sowie 7360 Euro an Sicherheitsleistung für die zu erwartende Strafe. Bis zur Zahlung der Abgaben wurde das Fahrzeug sichergestellt.
Dies war bereits der dritte Fall von Sportwagenschmuggel aus der Schweiz, den Zollbeamte der Kontrolleinheiten Lindau und Friedrichshafen innerhalb weniger Wochen aufdeckten.
Zuvor sollten ein Porsche sowie ein Ferrari ebenfalls zu Reparaturen nach Osteuropa.
In der EU ansässige Personen sind verpflichtet die Einfuhr von Waren aus einem Nicht-EU-Staat beim Zoll anzumelden. Dies gilt auch für im Drittstaat zugelassene Fahrzeuge, wenn sie nicht vom Zulassungsinhaber selbst verwendet werden.
Die Ermittlungen in den drei Fällen dauern an.