Im Kreuzungsbereich mit dem Zubringer zum Autobahnkreuz Wuppertal-Nord verunfallten ein Elektrofahrzeug sowie ein Kleinwagen. Der Fahrer des Kleinwagens wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits rettungsdienstlich versorgt. Aufgrund der Schwere der Verletzung wurde ein Rettungshubschrauber nachgefordert, der den Verletzten in eine Klinik der Maximalversorgung nach Bochum flog.
Im anderen Pkw waren beide Insassen aufgrund der starken Deformation im Fahrzeug eingeschlossen, eine der Personen auch eingeklemmt. Zusammen mit der Feuerwehr Schwelm, die aufgrund der örtlichen Lage ebenfalls alarmiert worden war, wurde eine technische Rettung durchgeführt. Im Anschluss wurden beide Personen mit Rettungswagen in Kliniken nach Witten und Wuppertal transportiert.
Gegen 13:30 Uhr endete der Einsatz für die Feuerwehr. Die Straße blieb durch die Polizei noch länger gesperrt.
Des Weiteren kam es am Wochenende noch zu mehreren wetterbedingten Einsätzen aufgrund der Sturm- und Starkregenereignisse. An der Schultenbuschstraße war an Freitagmorgen die Fahrbahn überspült. Grund dafür war ein mit Unrat verstopfter Bachdurchlauf an einer Brücke. Die Feuerwehr senkte den Wasserpegel mit Tauchpumpen und entfernte erreichbare Hindernisse.
Am Freitagnachmittag drohte Regenwasser von einer Freifläche über eine Mauer in den Keller eines Wohnhauses zu laufen. Die Feuerwehr setzte Tauchpumpen ein, um den Wasserpegel zu senken. Vorsorglich wurde eine Tür mit Sandsäcken geschützt. Am Samstag mussten erneut Tauchpumpen zur Senkung des Pegels eingesetzt werden.
Am Samstagnachmittag versperrte ein umgestürzter Baum die Fahrbahn der Straße "Frielinghausen". Der Baum wurde mit einer Motorsäge zerkleinert und die Straße geräumt.
Am Sonntagnachmittag wurde der Feuerwehr ein Gefahrenast am Waldweg gemeldet. Dieser sowie ein weiterer wurden durch die Feuerwehr unter Zuhilfenahme der Drehleiter entfernt.
Quelle: Feuerwehr Sprockhövel