Niedersachsen

Stade: Glätteunfälle am frühen Morgen sorgen für lange Staus – Drei Personen verletzt

Glätteunfälle am frühen Morgen sorgen für lange Staus – Drei Personen verletzt
Glätteunfälle am frühen Morgen sorgen für lange Staus – Drei Personen verletzt (Bildquelle: Polizeiinspektion Stade)

Durch den Schnee- und Glätteeinbruch in der letzten Nacht und am frühen Morgen ist es zu mehreren Unfällen gekommen, die teilweise für lange Staus im morgendlichen Berufsverkehr gesorgt haben.

Gegen kurz vor 05:00 h war ein 29-jähriger Transporterfahrer aus Stade mit seinem Fahrzeug in Richtung Hamburg auf der Autobahn 26 zwischen den Anschlussstellen Stade Ost und Dollern unterwegs und hatte einen vor ihm fahrenden Pkw überholt.

Beim Wiedereinscheren geriet er ins Schleudern und das Fahrzeug kippt auf die Seite. Die vorher gerade überholte 21-jährige Fahrerin eines Ford-Fiesta reagierte mit einer starken Bremsung, kam ihrerseits ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke.

Der Transporterfahrer wurde schwer und die Fiesta-Fahrerin leicht verletzt. Beide mussten nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum eingeliefert werden.

Da zunächst unklar war, ob einer der beiden Beteiligten in den Fahrzeugen eingeklemmt war, wurde die Feuerwehr Stade alarmiert und rückte an der Unfallstelle an. Die Feuerwehrleute unterstützen den Rettungsdienst, leuchteten die Unfallstelle aus und nahmen auslaufenden Betriebsstoffe auf.

Die Autobahn musste in diesem Abschnitt bis gegen 08:30 h voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die B 73 und durch das Alte Land umgeleitet.

Gegen 06:15 h kam es dann zum zweiten Unfall auf der A26, diesmal zwischen den Anschlussstellen Horneburg und Dollern.

Hier war zu der Zeit ein 21-jähriger Fahrer eines Opel Astra aus Stade in Fahrtrichtung Hamburg unterwegs gewesen. Dieser hatte dann aufgrund der Witterungs- und Straßenverhältnisse die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, war ins Schleudern gekommen und in die rechte Schutzplanke geprallt.

Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und musste ebenfalls vom Rettungsdienst erstversorgt und ins Krankenhaus Buxtehude gebracht werden.

Die Feuerwehr Horneburg rückte an der Unfallstelle an, sicherte das Unfallfahrzeug ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.

Auch hier musste die Autobahn zwischen Horneburg und Dollern voll gesperrt werden. Die Sperrung dauerte bis gegen 10:45 h an. Es kam zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.

Auf dem Hagener Weg zwischen der Kreisstraße 30 und Dollern war gegen 07:30 h ein Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und im Seitenraum stecken geblieben.

Das schwere Fahrzeug drohte auf die Seite zu kippen und musste gegen 09:00 h dann von einem Bergungsunternehmen wieder auf die Fahrbahn geholt werden.

Auch diese Strecke wurde dann für die Zeit der Bergung voll gesperrt.

Quelle: Polizeiinspektion Stade